Hometrainer Test
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Schwinn 700IC

Welche Kriterien wir in unserem Vergleichstest berücksichtigen erfahren Sie auch für das Schwinn 700IC im Test- und Bewertungsvorgehen.
Schwinn 700IC Test

Das Schwinn 700IC im Test - Das ultimative Indoor-Cycling-Erlebnis

Das Schwinn 700IC ist das neueste Modell, das ursprünglich unter dem Namen Schwinn IC7 bekannt war. Um Verwechslungen mit ähnlich benannten Konkurrenzprodukten zu vermeiden, wurde im Sommer 2021 der Produktname in Schwinn 700IC geändert, während das erstklassige Design und die herausragende Leistung des Indoor-Bikes beibehalten wurden.

Mit dem Schwinn 700IC können Sie Ihr Training in den eigenen vier Wänden auf die nächste Stufe bringen. Das Bike wurde mit robusten Materialien und einer soliden Konstruktion entwickelt, um selbst den anspruchsvollsten Workouts standzuhalten. Es bietet eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht werden zu können – sei es bei der Sitzhöhe, beim Lenker oder beim Widerstand.

Die technischen Daten im Überblick

Schwinn 700IC Indoor-Bike

Besonders positiv am Schwinn 700IC Indoor-Bike ist die hohe Schwungmasse von 18,1 kg. Diese erlaubt eine gleichmäßige und flüssige Bewegung des Schwungrades beim Training, wodurch die Gelenke bei einem intensiven Training nicht überlastet werden. Mit diesem Gewicht der Schwungmasse richtet sich das Schwinn 700IC in erster Linie an Fortgeschrittene, die den Radsport als intensives Hobby oder sogar professionell betreiben und häufig längere Trainingseinheiten auf dem Indoor-Bike absolvieren wollen.

Angetrieben wird das Bike über einen Riemen, welcher geräuscharm ist und darüber hinaus keine Wartung benötigt. Der Widerstand lässt sich über eine stufenlose Gangschaltung per Drehregler genau an die gewünschte Trainingsintensität anpassen. Gebremst wird die Schwungscheibe mithilfe einer Reibungsbremse. Sie ist im Gegensatz zu magnetischen Bremsen zwar nicht ganz geräuschfrei, hat dafür allerdings eine bessere Bremswirkung – und diese ist aufgrund der hohen Schwungmasse erforderlich.

Das Indoor-Bike hat einen beschichteten Rahmen aus Stahl und steht mit seinen 45,4 kg Eigengewicht stabil und sicher auf dem Boden, sodass man auch bei einem intensiven Training sicher im Sattel sitzt. Dank der an den Vorderfüßen angebrachten Rollen lässt sich das Indoor-Bike dennoch leicht bewegen, sodass man es nach dem Training schnell wieder verstauen kann. Die Füße lassen sich zudem in ihrer Höhe verstellen, wodurch man Unebenheiten im Boden ausgleichen kann.

Die Features

Das Schwinn 700IC Indoor-Bike verfügt über einen Multipositionslenker, sodass man zwischen mehreren Griffpositionen wählen kann, welche beim Radsport üblich sind. Die Griffe sind gepolstert und sorgen so auch bei längeren Einheiten für einen bequemen Halt. Außerdem ist ein Bordcomputer mit LCD-Monitor integriert, mit welchen man die wichtigsten Trainingsparameter immer im Auge hat.

Das Zubehör

Über den integrierten Bordcomputer des Indoor-Bikes lässt sich der Puls während des Trainings messen. Ein Brustgurt ist jedoch nur ein optionales Zubehör, welches gesondert bestellt werden muss. Ein Flaschenhalter sowie eine Halterung für Tablets verschiedener Größen wird jedoch serienmäßig mitgeliefert. Ebenso ein Handbuch und das zum Aufbau benötigte Werkzeug.

Mit dem Schwinn 700IC ins Training einsteigen

Schwinn 700IC Display, Lenker und Flaschenhalterung

Für ein optimales Training lassen sich sowohl der Rennradsattel als auch der Lenker in zwei Dimensionen verstellen. Dadurch lässt sich sowohl die Höhe als auch der Abstand zwischen Sattel und Lenker verstellen und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Für einen sicheren Halt beim Training sorgen zudem die SPD-Klickpedale mit Riemenfixierung. So kann man auch beim Training in den eigenen vier Wänden seine Rennradschuhe tragen.

Am Bordcomputer kann man während des Trainings die wichtigsten Parameter wie Geschwindigkeit, zurückgelegte Distanz, verbrannten Kalorien und Trittfrequenz überwachen. Auch der Puls sowie die durchschnittliche Drehzahl pro Minute lassen sich dort anzeigen. Vorinstallierte Trainingsprogramme sind auf dem Bordcomputer allerdings nicht verfügbar. Auch eine Bluetooth-Schnittstelle, um das Indoor-Bike mit einer externen App wie Kinomap zu verbinden, ist nicht vorhanden. Das Training muss folglich in Eigenregie gestaltet werden.

Schwinn 700IC Pedale, Sattel und SchwungradVorteile:
  • hohe Schwungmasse von über 18 kg
  • stabiler Rahmen aus Stahl
  • Füße sind höhenverstellbar
  • starke Bremswirkung dank Reibungsbremse
  • stufenlose Widerstandseinstellung für Schwungrad
  • verfügt über SPD-Klickpedalen mit Riemenfixierung
  • Sattel und Griff in zwei Dimensionen verstellbar
Nachteile:
  • Brustgurt ist nur optional erhältlich
  • keine vorinstallierten Trainingsprogramme
  • keine Unterarmlehnen

Fazit

Das Schwinn 700IC ist in unserem Vergleichstest ein hochwertiges Indoor-Bike, welches sich an Profisportler und fortgeschrittene Freizeitsportler richtet. Die hohe Schwungmasse sorgt in Kombination mit der Reibungsbremse für ein sicheres und rundes Training auch bei hoher Intensität. Mit den SPD-Klickpedalen, dem Rennradsattel und den verschiedenen Griffpositionen unterscheidet sich das Trainingsgefühl auf dem Schwinn 700IC zudem kaum vom Trainingsgefühl auf einem echten Rennrad. Zwar gibt es keine vorinstallierten Trainingsprogramme, dafür aber die Möglichkeit die wichtigsten Parameter zu überwachen. So kann man das Training selbst gestalten, was für fortgeschrittene Sportler in der Regel ausreicht.

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