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Wasserrudergerät Test 2024

Wasserrudergeräte erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit unter Sport- und Fitnessbegeisterten. Insbesondere in den letzten Jahren hat der Hype um diese Trainingsgeräte stark an Fahrt gewonnen. Rudern ist im deutschsprachigen Raum im Allgemeinen (d)noch eher ein Nischensport. 2022 zählte der Deutsche Ruderverband nur etwa 85.000 Mitglieder (zum Vergleich: der Deutsche Fußballverband hat mehr als 7 Millionen Mitglieder). Schaut man sich den Medaillenspiegel im Rudern an, ist die doch recht kleine Mitgliederzahl kaum nachzuvollziehen. Die ehemalige DDR als auch die BRD rangieren hier auf Platz eins und drei, mit 94 Goldmedaillen für die ehemalige DDR und bisher 82 Goldmedaillen für die BRD (Männer- und Frauenklassen kumuliert). Wir sind also eine Rudernation. Höchste Zeit also, dass Rudern zum Breitensport wird. Wasserrudergeräte für das Homegym sind hier bestmögliche Vehikel, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Insofern: „Riemen und Dollenbruch!“ (Rudergruß).

Wasserrudergerät-Modelle im Vergleichstest

Vergleichssieger Wasserrudergeräte
Bluefin Fitness Blade Aqua W-1
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Rang 1 [89,31/100]
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Preisleistungssieger Wasserrudergeräte
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Was ist ein Wasserrudergerät?

Wasserrudergerät im Einsatz

Wasserrudergeräte sind gar nicht so neuartig wie man es vielleicht im ersten Moment annehmen könnte. Bereits 1988 wurde das erste Wasserrudergerät von einem amerikanischen Ruderer vorgestellt. Die Intension ein solches Sportgerät zu entwerfen und zu bauen liegt auf der Hand: Ruderern ein möglichst naturgetreues Trainingserlebnis zu bieten, damit ein ideales Ruder-Training auch an Land möglich ist, wenn Wetter oder Zeit kein „echtes“ Rudertraining zulassen. Schnell zeigte sich, dass Wasserrudergeräte auch bei anderen Sportlern außerhalb des Rudersports Anklang finden. Alleinstellungsmerkmal von Wasserrudergeräten ist das Widerstandssystem – oder kurz: der Wassertank (selten auch Kanister genannt). Das ist einigen Sportgeräte-Herstellern allerdings zu wenig gewesen und so haben sich gerade in den letzten Jahren weitere Features hinzugesellt. Beeindruckende Lichteffekte, erweitertes Trainings-Monitoring und natürlich das Virtual Reality Training hielten Einzug in die Welt der Wasserrudergeräte. Ein Ende des Einfallsreichtum scheint nicht in Sicht. Wir können also gespannt bleiben.

Für wen sind Wasserrudergeräte geeignet?

Wie bereits weiter oben erwähnt, waren Wasserrudergeräte zunächst für Ruder-Enthusiasten konzipiert. Da Rudern im Allgemeinen jedoch ein enorm breites Spektrum an Muskelgruppen trainiert, waren Ruderübungen, ob trocken oder nass, seit jeher Teil des Trainings für andere Sportarten. Ausdauersportler a la Couleur aber auch Kraftsportler und Bodybuilder bedienen sich dieser komplexen Bewegungsabfolge. 80% aller Muskelgruppen werden durch die Ruderbewegung (Zug- und Entspannungsphase) angesprochen und damit trainiert. Addiert man den positiven Effekt auf die Kraftausdauer, die Muskeldefinition und nicht zuletzt auf das Cardio-Vaskuläre-System, kann dem Rudern keine andere Bewegungsabfolge das Wasser reichen. Stichwort Wasser: Der Wasserwiderstand perfektioniert die Ruderbewegung schlussendlich, da Wasser je nach Trainingsintensität den Widerstand gleichmäßig reguliert und ihn so ideal auf den Trainierenden anpasst. Regler am Wassertank können diese positive Eigenschaft zusätzlich unterstützen. Nachdem wir an dieser Stelle nach den Zielgruppen fragen, ist die Beantwortung so vielschichtig wie einfach: Für all jene, die Rudern für sich als geeignet bzw. sogar unabdingbar ansehen, um ihre Trainingsziele zu erreichen – und diese Zielgruppe geht selbstredend weit über Sportruderer und Ruder-Enthusiasten hinaus.

Wasserrudergerät im Homegym?

Wasserrudergerät im Homegym

Nach allem, was wir bislang erfahren konnten, sind Wasserrudergeräte beinahe eine Allzweckwaffe für jedermann, der/die etwas für die Fitness tun will – sei es nun gezielt für das Rudern im Speziellen, für das Ausdauertraining im Allgemeinen oder für andere Trainingsziele. Bis hierher könnte man die Frage, ob Wasserrudergeräte für die eigenen vier Wände geeignet sind mit einem klaren „Ja!“ beantworten. Ganz so einfach wollen wir es uns aber nicht machen. Es gibt tatsächlich Aspekte, die bedacht werden sollten. Aspekt 1: Platz. Fragen Sie sich, wo Sie das Wasserrudergerät aufstellen wollen. Viele Wasserrudergeräte lassen sich leicht mittels Transportrollen und Klappmechanismus verstauen, benötigen aber dennoch Platz beim Training. Die Erfahrung zeigt auch, dass Fitnessgeräte eher einen festen Platz bekommen – einfach aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus. Hier muss sich jedoch jeder selbst fragen, ob es einen geeigneten – ständigen – Platz für das Wasserrudergerät gibt und/oder ob ein geeigneter Platz zum Verstauen vorhanden ist. Aspekt 2: Wartung und Pflege. Wasserrudergeräte sind in der Regel recht wartungsarm.  Dennoch muss man sich im Klaren sein, dass man Wasser und Wasserkessel gelegentlich etwas Beachtung schenken muss. Im Allgemeinen genügen jedoch Chlortabletten und gelegentlicher Wasserwechsel. Aspekt 3: Nachbarn. Das Training mit einem Wasserrudergerät verursacht neben den Geräuschen durch die Wasserverwirbelungen und der Bewegung des Sitzes auf den Schienen kaum nennenswerte Geräusche. Das Training hat also Zimmerlautstärke und sollte für Nachbarn kaum störend sein. Dennoch sollten Sie abklären, ob Ihre vier Wände sehr hellhörig sind. Hier sei erwähnt, dass dies kein Aspekt für oder gegen die Anschaffung eines Wasserrudergeräts im Speziellen ist, sondern allgemein für alle Fitnessgeräte gilt, die man zuhause verwenden will. Wir von Hometrainer Test sind ganz klar der Meinung, dass Wasserrudergeräte ideale Trainingsgeräte für das Homegym sind, sofern die genannten drei Aspekte nicht dagegensprechen. Die vielen Vorzüge von Wasserrudergeräten werden wir in den FAQs dieser Rubrik verdeutlichen und daneben natürlich auch eine ganze Reihe an überzeugenden Wasserrudergeräten vorstellen. Deshalb also: An die Ruder, fertig, los!

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