- PRO
- hohes max. Füllvolumen
- hohes max. Benutzergewicht
- VR-Training
- HRC-Programm
- 2-Kammernsystem
- Tablet-Halterung
- Bluetooth-fähig
- Pulsgurt kompatibel
- elektr. Wasserpumpe
- Transportrollen
- klappbar
- CONTRA
- keine relevanten Kritikpunkte
Bluefin Fitness Blade Aqua W-1 - Unser Vergleichssieger 2024 unter den Wasserrudergeräten
Bluefin Fitness Blade Aqua W-1 - Die Konstruktion
Das Wasserrudergerät Bluefin Fitness Blade Aqua W-1 ist aus massivem Holz der amerikanischen Esche gefertigt, was dem Gerät ein solides Gewicht verleiht und damit auch – neben den Standfüßen des Geräts – sicheren Stand. Esche ist auf der Brinell-Skala (Härteprüfung) nur etwas weniger hart als Eiche, gehört aber ebenso zu den Harthölzern und besitzt damit hervorragende Festigkeitseigenschaften. Daneben befinden sich Komponenten, wie der ergonomisch geformte und kugelgelagerte Sitz, die ergonomische Zugstange und die verstellbaren Fußablagen, aus rutschfestem Kunststoff, die dem Gerät neben Komfort auch zusätzliche Wertigkeit verschaffen. Der Tank aus hartem Kunststoff bietet ein enormes Füllvolumen von bis zu 18 Litern und gibt mit seiner Blautönung dem Wasserrudergerät sein unverwechselbares Design – respektive seinen Charakter. Das Wasserrudergerät reiht sich mit gut zwei Metern Länge gut in die Medianlänge der verglichenen Geräte ein. Die stabile Konstruktion erlaubt ein Benutzergewicht von bis zu 230 kg – das ist im Vergleich mit Abstand die höchste Ausprägung in dieser Eigenschaft. Die beiden Transportrollen erlauben ein leichtes Verstellen des Geräts. Zudem ist das Blade Aqua W-1 mit wenigen Handgriffen zusammenklappbar und ist dann mit 69 cm die platzsparendste Variante in unserem Vergleich.
Das Tanksystem des Bluefin Fitness Blade Aqua W-1
Vor dem ersten Training muss Wasser in den Tank gefüllt werden. Je mehr Wasser im Tank ist, desto höher der Widerstand beim Training. Dies ist zunächst nicht weiter verwunderlich und hier unterscheidet sich das Blade Aqua W-1 auch nicht von anderen Wasserrudergeräten. Was dieses Wasserrudergerät allerdings von fast allen Geräten im Vergleich abhebt, ist das 2-Kammern-System. Dieses ermöglicht es über einen Regler den Widerstand zu verändern, ohne Wasser abzulassen bzw. aufzufüllen. Das Wasser wird im Tank sozusagen in zwei Kammern separiert. Eine aktive Kammer für das Wasser, gegen das gerudert werden muss, und eine passive Kammer mit Wasser, das mittels des Reglers in die aktive Kammer transferiert wird, um den Widerstand zu erhöhen – dies funktioniert in beide Richtungen. Eine weitere Besonderheit ist die elektrische Wasserpumpe, die Wasser beim initialen Befüllen oder auch bei späteren Füllvorgängen elektrisch in den Tank pumpt. Gießkanne ade! Auch ist es mit der elektrischen Pumpe möglich das Wasser wieder abzupumpen. Im Allgemeinen gilt, dass mit moderatem Widerstand begonnen und dieser dann bis zu einer Trainingsintensität gesteigert wird, die fordernd aber nicht überfordernd ist. Hier ist jeder selbst gefragt. Das Blade Aqua W-1 bietet allerdings Features, um das eigene Leistungspensum überwachen und einschätzen zu können. Diese wollen wir uns nachfolgend ansehen.
Blade Aqua W-1 - Features und Technik
Zur Grundausstattung des Blade Aqua W-1 gehört auch der Bordcomputer, der zum einen Einstellungsmöglichkeiten für das Training ermöglicht und zum anderen Monitoring-Funktion für diverse Informationen rund um das Training bereit hält. Zu den Einstellungen gehört unter anderem die Wahl des Trainings-Modus. Hier hat man die Wahl zwischen Manuellem Modus (zum „Einfach-drauf-Losrudern“), dem Intervall Modus mit verschiedenen Trainingsetappen in unterschiedlicher Intensitäten und dem Ziel-Modus (Target-Modus), bei dem ein Zielwert für verschiedene Parameter eingestellt werden kann. So kann z.B. eine Ziel-Distanz, ein Zielwert für die zu verbrennenden Kilokalorien oder ein Maximalwert für den Puls (HRC-Training; Heart Rate Control) eingegeben werden. Gerade letztgenannte Funktion ist unabdingbar für ein kontrolliertes, also letztlich sicheres Training. Die Übermittlung des Pulses erfolgt über einen kompatiblen Pulsgurt. Das Display zeigt während des Trainings die Trainingsdauer, die zurückgelegte Distanz, die benötigte Zeit für das Zurücklegen von 500 Metern, die verbrauchten Kalorien, den Puls und die Ruderzüge pro Minuten an. Für mehr Abwechslung beim Training sorgt die kompatible Apps wie Kinomap. Diese kann auf dem eigenen Tablet installiert werden und ermöglicht ein Virtual-Reality-Training mit beeindruckenden und naturgetreuen Strecken.