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Abnehmen mit dem Wasserrudergerät?

Abnehmen mit dem Wasserrudergerät – so funktioniert's.

Rudern ist der ideale Sport, um Gewicht zu verlieren. Es handelt sich nämlich um eine Ganzkörpersportart, bei welcher man sowohl Kalorien verbrennt als auch am ganzen Körper Muskeln aufbaut. Man benötigt zum Trainieren deshalb auch nur ein Gerät und braucht dafür nicht das Haus zu verlassen. Dadurch ist man witterungsunabhängig und kann regelmäßig trainieren, was zum Erfolg beiträgt.

Wie hilft Rudern beim Abnehmen?

Abnehmen mit Wasserrudergerät

Beim Rudern werden viele verschiedene Muskeln sowohl im Oberkörper als auch in den Beinen aktiviert, weshalb man beim Training viele Kalorien verbrennt. Gleichzeitig baut man Muskeln auf, welche wiederum für einen zusätzlichen Kalorienverbrauch sorgen, da sie auch im Ruhezustand Energie verbrauchen.

Der genaue Kalorienverbrauch hängt beim Rudern von Faktoren wie der Trainingsintensität, dem Widerstand sowie dem eigenen Körpergewicht ab. Bei einem 1-stündigen Training mit moderater Intensität liegt der Verbrauch allerdings etwa bei 400 bis 700 Kalorien.

Um abnehmen zu können, sollte man etwa 5-mal die Woche für 30 bis 60 Minuten trainieren. Diese Zahl sollte man jedoch nicht überschreiten, damit der Körper ausreichend Zeit hat, um sich zu regenerieren. Das ist insbesondere zu Beginn wichtig, da sich der Körper erst an die neue Belastung anpassen muss.

Wie sollte man mit dem Wasserrudergerät trainieren?

Obwohl Rudern eine sehr gelenkschonende Sportart ist, sollten sich Anfänger langsam an das Training herantasten. Wichtig ist zu Beginn, dass man die Bewegungsabläufe richtig lernt und sich einprägt. So lassen sich Verletzungen durch falsche Bewegungsabläufe von vornherein vermeiden. Wichtig ist zudem, regelmäßig zu trainieren, um mit dem Wasserrudergerät abnehmen zu können.

Um Kalorien zu verbrennen, reicht es aus, mindestens 30 Minuten lang bei gleichbleibender Intensität zu trainieren. Für den Aufbau von Muskulatur sollte man hingegen in Intervallen trainieren. Dabei wechselt man während des Trainings mehrmals zwischen Phasen von hoher Intensität und Erholungsphasen.

Der Widerstand passt sich beim Training mit einem Wasserrudergerät automatisch der Trainingsintensität an. Denn je stärker man an dem Zugseil zieht, desto höher wird der durch das Wasser erzeugte Widerstand. Allerdings kann man den Widerstand auch selbst beeinflussen, indem man den Füllstand des Wassertanks verändert. So kann man die Schwierigkeit gerade als Anfänger zu Beginn etwas reduzieren.

Um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, kann man sich verschiedene Ziele beim Training selbst vorgeben. Das kann eine bestimmte Distanz (z. B. 7.000 Meter), eine festgelegte Zeit oder eine vorgegebene Anzahl an Wiederholungen sein. Gerade Ziele wie eine festgelegte Distanz oder Wiederholungszahl motivieren einen meist mehr als eine festgelegte Zeit. Die Websiete MEDUNI bietet einen interessanten Artikel zum Thema Abnehmen mit dem RudergerätVerweis auf urologisches-zentrum-bonn.de.

Trainingsprogramme unterstützen beim Abnehmen

Die meisten Wasserrudergeräte verfügen über einen Bordcomputer, über welchen man sich die wichtigsten Trainingsinformationen anzeigen lassen kann, wie die Distanz, verbrannten Kalorien oder die Zeit. Er ist deshalb wichtig, um die Trainingsziele überwachen zu können. Ideal ist es, wenn es eine Möglichkeit gibt, das Training aufzuzeichnen, sodass man seine Entwicklung nachvollziehen kann.

Auf vielen Rudergeräten sind zudem Trainingsprogramme vorinstalliert. Diese lassen sich dann per Knopfdruck aktivieren und leiten einen durch das Training. Sie sind insbesondere für Anfänger ideal. Je nach Wasserrudergerät unterscheiden sich die zur Verfügung stehenden Funktionen aber stark. Wer noch kein Rudergerät besitzt, sollte sich deshalb vor dem Kauf umfassend darüber informieren, welches Wasserrudergerät am besten geeignet ist. Wenn Sie einen Vergleich beliebter Wasserrudergeräte suchen, finden Sie diesen in unserer Vergleichstabelle.

Zum Abnehmen ist es außerdem ideal, wenn das Wasserrudergerät die Messung vom Puls ermöglicht und ein sogenanntes Herzfrequenzprogramm vorinstalliert ist. Dafür wird idealerweise ein Brustgurt mitgeliefert oder eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt. Denn der menschliche Körper verbrennt Fett am besten, wenn der Puls beim Training einen Wert von 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz hat.

Der maximale Puls wird dabei mit folgender Faustformel errechnet: 208 – (Alter * 0,7) = maximale Herzfrequenz. Bei einer 35-jährigen Person läge diese folglich bei 183,5. Für die maximale Fettverbrennung sollte der Puls beim Training in diesem Beispiel zwischen 110 und 128 Schlägen pro Minuten liegen. Wer dies beim Training mit einem Pulsmessgerät überprüfen kann, kann am effizientesten abnehmen.

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