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Welche Vorteile hat ein Wasserrudergerät?

Wasserrudergerät kaufen - Vorteile und worauf man achten sollte

Sport ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Mangels Zeit ist häufig das Training in den eigenen vier Wänden das Mittel der Wahl. Wasserrudergeräte sind hierfür das ideale Fitnessgerät, da witterungsunabhängig und in kurzer Zeit der gesamte Körper trainieren werden kann. Wer ein Wasserrudergerät kaufen möchte, sollte jedoch die wichtigsten Kaufkriterien kennen, da diese die Trainingsmöglichkeiten sowie das Trainingserlebnis stark beeinflussen.

Welche Vorteile hat ein Wasserrudergerät?

SportrudererEin Wasserrudergerät zu kaufen ermöglicht ein Training, bei dem sowohl alle Muskelgruppen als auch die Ausdauer gleichzeitig trainieren werden kann. In unserem Ratgeber Wasserrudergerät – Das Training gehen wir allumfassend auf das Thema ein. Zudem sind diese Rudergeräte vergleichsweise leise, sodass Nachbarn nicht gestört werden. Das leichte Plätschern des Wassers sorgt stattdessen für eine angenehme und entspannende Trainingsatmosphäre.

Wasserrudergeräte haben den klaren Vorteil, dass der erzeugte Widerstand dem Widerstand beim Rudern im echten Gewässern sehr ähnlich ist. Dadurch passt sich der Widerstand auch automatisch der Trainingsintensität an. Denn je stärker man zieht, desto höher wird dieser. Außerdem sind beim Training mit einem Wasserrudergerät keine Totpunkte zu überwinden – was wiederum gelenkschonend ist. Darüber hinaus gibt es bei einem Wasserrudergerät kaum Abnutzung, sodass man es lange ohne Einschränkungen nutzen kann.

Worauf sollte man beim Kauf eines Wasserrudergeräts achten?

1. Stabilität

Beim Training wirken auf das Wasserrudergerät starke Kräfte. Damit während der Ausführung nichts wackelt und saubere Bewegungen möglich sind, sollte das Rudergerät stabil sein. Dafür sollte der Rahmen des Geräts entweder aus Massivholz oder Stahl gebaut sein. Auch auf eine hochwertige Verarbeitung im Bereich des Zugseils sollte man achten, da hierüber die Kraftübertragung stattfindet.

2. Größe

Bei der Größe des Wasserrudergeräts sollte darauf geachtet werden, dass die Schiene, auf welcher der Sitz liegt, ausreichend lang dimensioniert ist. Wichtig ist, dass man darauf in der Lage ist seine Beine voll durchzustrecken, ohne am hinteren Ende der Schiene anzustoßen – ansonsten wäre eine vollständige Bewegungsausführung nicht möglich.

3. Bordcomputer

Der Bordcomputer ist wichtig, um die Trainingsparameter immer im Blick zu haben. Darüber werden unter anderem die Geschwindigkeit, die Trainingsdauer, die verbrannten Kalorien sowie die zurückgelegte Strecke angezeigt. Gute Modelle verfügen zudem über eine Schnittstelle, mit welcher man sich den Puls anzeigen lassen kann. Positiv ist es, wenn der Computer über verschiedene vorinstallierte Trainingsprogramme verfügt, nach denen man sich beim Training richten kann.

Sollte kein Bordcomputer vorhanden sein, sollte es zumindest die Möglichkeit geben, das Gerät mit einem Tablet zu verbinden, damit man so die Trainings-Parameter kontrollieren kann. Ist das Gerät zudem mit Kinomap kompatibel, stehen einem viele weitere digitale Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung.

4. Griffvarianten

Bei den meisten Wasserrudergeräten gibt es nur eine Griffvariante, welche über ein Zugseil läuft. Das ist für ein gutes Training zwar in der Regel ausreichend, bietet aber wenig Abwechslung. Bei manchen Wasserrudergeräten ist es deshalb möglich, die Griffe auszutauschen. Auf diese Weise hat man mehrere Griffvarianten, mit welchen man beim Training unterschiedliche Muskelgruppen intensiver trainieren kann. Wem ein besonders realistisches Rudergefühl wichtig ist, kann sich außerdem für ein Modell entscheiden, welches zusätzlich zu den normalen Griffen über Auslegerarme verfügt.

5. Benötigter Platz und Aufbewahrung

Ein Wasserrudergerät nimmt in der Wohnung viel Platz ein. Deshalb ist es ideal, wenn sich das Rudergerät entweder zusammenklappen lässt oder man es senkrecht aufstellen kann. So lässt es sich auch in einer kleinen Wohnung platzsparend aufbewahren. Wer ein Wasserrudergerät kaufen möchte und eine kleine Wohnung hat, sollte diesen Aspekt beachten. Zum leichten Transport verfügt das Wasserrudergerät zudem idealerweise über Transportrollen.

6. Ergonomie

Für ein gelenkschonendes Training ist es wichtig, dass das Wasserrudergerät ergonomisch gestaltet wurde. Wichtig sind hier vor allem ein ergonomisch geformter Sitz sowie ergonomisch geformte Griffe. Die Fußhalterungen sollten zudem idealerweise hüftbreit angebracht bzw. verstellbar sein. Auch die Halterung für das Tablet und der Bordcomputer sollten so angebracht sein, dass sie sich auf Höhe der Augen befinden, damit der Nacken nicht unnötig belastet wird.

7. Wassertank

Der Tank des Wasserrudergeräts sollte aus einem stabilen Material sein, idealerweise bruchsicherem Polycarbonat. Ideal ist es, wenn der Tank über mehrere Füllstufen verfügt. Auf diese Wiese kann man den Widerstand zusätzlich auch über die Füllhöhe an das eigene Belastungsniveau anpassen. Manche Wassertanks haben zudem eine elektrische Pumpe, welche über den Bordcomputer bedient werden kann, über welche man den Füllstand sogar während des Trainings anpassen kann. Dadurch hat man deutlich mehr Trainingsoptionen. Idealerweise verfügt das Wasserrudergerät über ein 2-Kammern-System, um mittels Regler den Widerstand verändern zu können.

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